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XTC “ENGLISH SETTLEMENT” (US-Pressung)
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Will man seiner Sammlung unbedingt auch mal ne Platte eines Interpreten, der mit dem Buchstaben “X” beginnt, beifügen, kommt man an der bereits seit den 70er tätigen Briten von XTC Nicht vorbei. Wurden sie ursprünglich in die New Wave-Ecke gesetzt, hat man sie später - auch aus der Notwendigkeit fehlender Schubladen in die Richtung Alternative Rock eingeordnet. “English Settlement” war die fünfte LP der Band aus Swindon, Kostenpunkt 1 DM!
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#xxx
1. 2. 3. 4. 5. 5.xxx xxx xxx 1. 2. 3. 4. 5.
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SIDE A
Runaways Ball And Chain Senses Working Overtime Jason And The Argonauts Snowman
SIDE B
Melt The Guns No Thugs In Our House It’s Nearly Africa English Roundabout All Of A Sudden (It’s Too Late)
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Note
2,125 2,125 1,75 2,125 2,125
1,875 2 2,125 2 2.5
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Note
5:46 6:39 4:42
xxx
6:08
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Wieder mal auf einem Wühltisch gefunden, bezahlt habe ich dafür immerhin eine deutsche Mark. Das Cover hat auch oben rechts zwei Löcher eingestanzt, was soviel heisst, das die Platten für die musikalische Inquisition (sprich: den Wühltisch) freigegeben worden ist. Das bedeutet auch, wenn die Platte nicht in einem gewissen Zeitraum verkauft wird: Ab in die Verbrennungsanlage der Mülldeponie. Das konnte ich natürlich nicht zulassen. Versteht Ihr, oder?
Zumal mit “Senses Working Overtime” wirklich ein klasse Song drauf ist. Natürlich waren XTC wie andere Bands ihrer Zeit auch von The Police beeinflusst. Zu hören sind diese Einflüsse ganz deutlich in “Jason And The Argonauts”, das sich auch locker auf “Zenyatta Mondatta” hätte befinden können. Transparente akkordige Gitarrenarbeit mit durchlaufendem treibenden Basslauf.
Am besten jedoch zeigt sich das Crossover-Potential von XTC in der abgefahrenen Nummer “Melt The Guns”. Fröhliche Popgesänge treffen südamerikanische Rhythmen, umrahmt vom hervorragenden Schlagzeugspiel von Terry Chambers, der hier ganz eindeutig auf den Spuren von Police’s Stewart Copeland wandelt. Komponist, Initiator der Band und Lead-Sänger Andy Partridge wechselt vokalistisch zwischen Marc Bolan und Pere Ubu’s abgedrehtem David Thomas und es gelingt ihm dabei, auch beide Gesanxstile partiell herrlich dissonant zu verschmelzen. “No Thugs In Our House” ist ein - für die damaligen 80er Jahre typischer - Post-New-Wave-Rocker, “It’s Nearly Africa” und “English Roundabout” bedienen sich in der Basis an afrikanischen Rhythmen.
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FAZIT: Später habe ich dann in Erfahrung gebracht, dass es sich bei “meiner” English Settlement um die US-Pressung handelt. Die originale englische (UK-)Pressung gab es sogar als Doppel-Langspielplatte. Auf der CD, die es heutzutage zu kaufen gibt, befinden sich alle 15 Songs.
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Produced by: Keine Angaben
Personal: Keine Angaben
Veröffentlichung: 1982 (Virgin Records)
Besonderheit: ---
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KAUFEMPFEHLUNG: KKKKKKKKKK (2,075)
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